Hoher Blutzucker ist natürlich kein Diabetes, weiß die erste Zuckertoxizität!
Hoher Blutzucker besitzt nicht nur Menschen mit Diabetes. Gesunde Menschen können es auch erleben. Bei Menschen mit hohem Blutzucker wird in der Tat meistens Diabetes mellitus diagnostiziert. Hohe Blutzuckerwerte können verschiedene Komplikationen verursachen, darunter Glukosetoxizität. Was verursacht diesen Zustand? Was sind die Symptome??
Was ist Glukosetoxizität??
Glukosetoxizität oder Glukotoxizität ist ein Zustand, bei dem hoher Blutzucker nicht behandelt wird, was zu dauerhaften Zellschäden führt. Dieser Zustand wird durch beschädigte Betazellen verursacht. Betazellen helfen Ihrem Körper, Insulin zu produzieren und freizusetzen. Dieses Hormon zieht Glukose aus dem Blut an, so dass Körperzellen es als Energie nutzen können. Dieser Prozess hilft auch, Ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Hoher Blutzucker, auch Hyperglykämie genannt, kann Betazellen schädigen. Diese Betazellschädigung führt zu einer Abnahme der Insulinproduktion und erhöht die Insulinresistenz im Körper Glukotoxizität.
Was sind die Symptome der Glukosetoxizität?
Hoher Blutzucker kann die Organe und das Gewebe Ihres Körpers schädigen. Dies kann auch die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Körper reduzieren, die ein wichtiger Teil Ihres Immunsystems sind. Ein schwaches Immunsystem kann das Infektionsrisiko erhöhen, wodurch die Wundheilung schwieriger zu heilen ist. Symptome oder Anzeichen, die auftreten können, wenn hoher Blutzucker eingeschlossen ist.
- Fühle mich oft durstig
- Häufiges Wasserlassen
- Verschwommenes Sehen
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Trockener Mund
- Benommenheit
Wenn Sie häufig Blutzuckerwerte über 240 Milligramm pro Deziliter (mg / dl) haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Was verursacht Glukosetoxizität?
Die Glukosetoxizität wird langfristig durch einen hohen Blutzuckerspiegel verursacht, der ein sehr häufiges Symptom von Diabetes ist. Sie können jedoch hohe Blutzuckerwerte ohne Diabetes haben. Hoher Blutzucker, der nicht mit Diabetes zusammenhängt, hängt in der Regel mit dem Hormonsystem (Hormon) oder dem Einsatz von Medikamenten wie Steroiden zusammen.
Die Forscher glauben auch, dass es einen starken Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und Glukosetoxizität gibt. Oxidativer Stress bezieht sich auf zu viele freie Radikale im Körper ohne ausreichende Antioxidantien, um diesen zu bekämpfen. Dies kann Ihre Betazellen beschädigen und Glukosetoxizität verursachen. Ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel kann zu oxidativem Stress führen. Andere mögliche Ursachen sind schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Stress.
Diagnose der Glukosetoxizität?
Um die Glukose-Toxizität zu überprüfen, sollten Sie den Blutzucker- und Insulinspiegel regelmäßig überprüfen. Wenn Sie an Diabetes leiden, haben Sie dies möglicherweise bereits getan.
Wenn Sie nicht an Diabetes leiden oder Ihren Blutzuckerspiegel nicht überprüft haben, wird Ihr Arzt einen A1C-Test empfehlen. Dieser Test wird durchgeführt, um den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel in den letzten drei Monaten zu messen. Bei Nüchternblutzuckerwerten über 126 mg / dl oder A1C von mehr als 6,5 Prozent besteht ein hohes Risiko.
Wie soll ich damit umgehen??
Die Toxizität von Glukose wird durch Senkung des Blutzuckerspiegels behandelt. Dies kann durch eine Änderung der Ernährung, regelmäßige Bewegung, Insulinspritzen und die Einnahme von Medikamenten erfolgen. Die Einnahme von Antioxidationsmitteln wie Metformin und Troglitazon kann eine wirksame Behandlung der durch oxidativen Stress verursachten Glukosetoxizität darstellen.
Komplikationen der Glukosetoxizität, die auftreten können
Wenn Sie Symptome haben, die Glukosetoxizität verursachen können, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, um sofort eine korrekte Diagnose zu erhalten. Unbehandelt kann es zu Interferenzen mit Blutgefäßen, Augen, Nerven, Nieren und einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen kommen.
Wie kann man Glukosetoxizität verhindern??
Sie können das Risiko einer Glukosetoxizität verringern, indem Sie Ihren Blutzuckerspiegel senken. Der erste Schritt dabei ist die Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme. Sie müssen Kohlenhydrate nicht wirklich meiden. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Die Menge an Kohlenhydraten, die Sie essen müssen, hängt von Ihrem Gewicht, Ihrer Körpergröße und Ihrer Aktivität ab.
Die Verringerung von Stress kann auch dazu beitragen, Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Meditation, Atemübungen und ausreichend Schlaf können helfen, Stress abzubauen. Sie können auch Yoga oder andere Sportarten ausüben, die auch dazu beitragen, den Blutzucker zu senken.
Einfache Atemtechniken können die Insulinsensitivität verbessern. Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass regelmäßige Entspannungsübungen die Insulinproduktion verbessern und Entzündungen reduzieren können. Beides ist wichtig für die Behandlung hoher Blutzuckerspiegel und Glukosetoxizität.
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