5 Arten von Therapien zur Behandlung der sexuellen Abhängigkeit
Sexsucht ist auch als hypersexuelle Störung bekannt. Dies ist gekennzeichnet durch sexuelle Gedanken und Handlungen, die fortlaufend auftreten, zunehmen und einen negativen Einfluss auf das Leben einer Person haben, die dies erlebt.
Normalerweise kämpfen Menschen, die sexsüchtig sind, darum, ihre sexuellen Wünsche und Handlungen zu kontrollieren und zu verzögern. Die meisten Sexsüchtigen wissen nicht, wie sie wahre Intimität und Zufriedenheit erreichen können, obwohl sie mit ihren Partnern Bindungen aufbauen können.
Anzeichen für jemanden, der Sexabhängigkeit erlebt
Menschen, die sexsüchtig sind, können sich normalerweise auf viele Arten ausdrücken. Daher müssen Sie nach möglichen Anzeichen und Warnungen suchen, dass Sie oder Ihr Partner möglicherweise sexsüchtig sind.
Kathryn A. Cunningham, Direktor des Zentrums für Suchtforschung der medizinischen Abteilung der Universität Texas in Galveston, identifizierte einige der folgenden Anzeichen und Sucht nach sexueller Erregung:
- Alles über Sex dominiert dein Leben und wird andere Aktivitäten leicht außer Kraft setzen.
- Sie haben gerne Sex per Telefon (Telefon und Chat), Online-Sex am Computer, häufig Sex mit einer Prostituierten, genießen Pornografie oder sind sogar stolz darauf, Ihren Sex vor vielen Menschen zu zeigen (Exhibitionismus).
- Sie masturbieren gerne und tun es oft
- Sie haben viele Sexualpartner
- In extremen Fällen sind Sie an kriminellen Aktivitäten mit Sex beteiligt, einschließlich Stalking, Vergewaltigung oder sogar sexuellem Inzest.
Was macht eine Person süchtig nach Sex?
Viele Sexsüchtige sagen, dass sie aufgrund von Missbrauch oder Vernachlässigung während ihrer Kindheit gebildet wurden. Im Laufe der Zeit glauben sie, dass sie den Weg verloren haben oder beschädigt sind.
Darüber hinaus kann die genetische Vererbung auch die Ursache dafür beeinflussen, dass jemand sexsüchtig wird. Zum Beispiel haben ihre Eltern Sex mit einem Süchtigen gehabt oder waren zuvor Sexsüchtige gewesen. Dies zeigt, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen können. Das Vorhandensein von Stress und emotionalem Schmerz löst auch zwanghaftes Sexualverhalten aus.
Therapie zur Heilung von Sexsucht
Wenn eine Person an Hypersexualität leidet, auch als Sexsucht bezeichnet, braucht sie Beratung im Bereich der Sucht. Diese Sexsucht ist eine klare Situation, in der jemand die Hilfe eines Therapeuten, eine Gemeinschaft zum Teilen und sogar Motivationsbücher benötigt, um sich zu erholen. Am Ende kann niemand anderes dazu führen, dass sich ein Sexsüchtiger erholt, aber nur er kann drängen und handeln, um zu heilen.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Menschen, die sexsüchtig sind, wie zum Beispiel:
1. Einzeltherapie
Sie müssen etwa 30-60 Minuten mit einem Psychotherapeuten verbringen. Hier werden Sie und Ihr Therapeut sich auf Ihr zwanghaftes Sexualverhalten und die gemeinsam auftretenden Störungen konzentrieren.
2. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
Diese CBT-Therapie wird eine Idee vorschlagen, die auf die Schlussfolgerung verweist, dass Verhalten, Emotionen und Gedanken miteinander verknüpft sind und negative Gedanken in positives Denken verwandeln.
3. Psychodynamische Therapie
Diese Therapie, die unbewusste Erinnerungen und Konflikte verbindet, beeinflusst Ihr sexuelles Suchtverhalten. Diese psychodynamische Therapie zeigt den Einfluss der frühen Kindheit auf aktuelle Gewohnheiten oder aktuelle Faktoren, die zur aktuellen Sexsucht führen.
4. Dialektisch-Verhaltenstherapie (DBT)
Diese Therapie besteht im Wesentlichen aus 4 Teilen, nämlich Gruppentraining, individuelle Betreuung, DBT-Coaching und Beratung. Diese vier Stufen vermitteln vier Fähigkeiten: Wachsamkeit, Gefahrentoleranz, zwischenmenschliche Wirksamkeit und die Regulierung der Emotionen von Abhängigen.
5. Gruppentherapie
Diese Gruppentherapie wird von professionellen Therapeuten geleitet. Die Gruppentherapie soll negatives und schädliches Verhalten durch positives pro-soziales Verhalten ersetzen. Die Praxis dieser Therapie gibt Süchtigen auch die Gewissheit, dass er nicht alleine ist und sich gegenseitig bei der Heilung unterstützen kann.
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