5 wirksame Wege, um während der Schwangerschaft mit Stress und Depression umzugehen
Stress und Depression können jeden und jeden wahllos angreifen. Schwangere, die normalerweise vor Glück belastet sind, freuen sich auf die Geburt ihrer Babys und können auch von Stress und Depressionen betroffen sein. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie während der Schwangerschaft Stress und Depressionen haben. Der Grund ist, dass dieser Zustand für die Schwangerschaft sowohl für Sie selbst als auch für Ihr Baby gefährlich ist. Die Behandlung kann auch nicht willkürlich sein. Beachten Sie die folgenden wichtigen Informationen, wenn Sie oder Ihre engste Person während der Schwangerschaft eine Depression haben.
Erkennen Sie Symptome von Stress und Depressionen
In vielen Fällen erkennen schwangere Frauen nicht, dass sie gestresst oder depressiv sind. Wenn Frauen schwanger sind, erleben sie verschiedene Veränderungen. Einer davon ist die Stimmung. Veränderungen der psychischen Bedingungen werden durch Hormone im Körper schwangerer Frauen beeinflusst. Stress und Depression sind jedoch keine normalen psychischen Veränderungen während der Schwangerschaft. Beachten Sie die folgenden Symptome.
- Schlaflosigkeit oder einfach nur schlafen wollen
- Stimmung ist immer schlecht und traurig
- Sich wertlos fühlen, nicht geschätzt und hoffnungslos
- Pessimistische Gedanken über Schwangerschaft und Babys
- Nicht energisch und glanzlos
- Verlust des Interesses an Dingen, die zuvor genossen wurden
- Ziehen Sie sich aus dem sozialen Umfeld zurück
- Der Essgeschmack verschwindet oder nimmt deutlich zu
- Selbstmordgedanken
Die Gefahr, Stress und Depressionen während der Schwangerschaft zu ignorieren
Übermäßiger Stress bei Schwangeren kann zu Depressionen führen. Wenn die Depression während der Schwangerschaft nicht ordnungsgemäß behandelt wird, kann dies die Schwangerschaft und den Fötus beeinträchtigen. Dies sind die Risiken, die entstehen können, wenn die Depression während der Schwangerschaft ignoriert wird.
- Babys mit niedrigem Körpergewicht geboren
- Frühgeborene Babys
- Präeklampsie bei Müttern
- Geburt durch Kaiserschnitt
- Fötale Entwicklungsstörungen, weil die Mutter während der Schwangerschaft nicht gesund bleibt
- Postpartum Depression
- Die innere Bindung zum Baby ist nicht stark genug
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Stress und Depressionen während der Schwangerschaft begegnen
Stress und Depression sind Komplikationen der Schwangerschaft, die schnell überwunden werden müssen. Die folgenden sicheren Schritte können von schwangeren Frauen gegen Stress und Depressionen während der Schwangerschaft unternommen werden.
1. Psychotherapie
Hormonelle Veränderungen können einige Frauen während der Schwangerschaft anfälliger für Stress und Depression machen. Infolgedessen wird die Überwindung der Krankheit schwieriger als bei Frauen, die nicht schwanger sind. Dann müssen Sie sich von einem professionellen Therapeuten beraten lassen, um Stress und Depressionen zu lindern.
In der Regel wird ein Psychologe oder Psychiater eine psychologische Therapie in Form der kognitiven Therapie und Verhaltenstherapie (CBT) vorschlagen. Hierbei handelt es sich um eine Art Psychotherapie, bei der Sie sich privat mit einem Therapeuten treffen. Bei dieser Therapie arbeiten Sie und Ihr Therapeut zusammen, um Ihre Einstellung und Ihr Verhalten positiv und gesund zu gestalten. Je früher Sie einen Therapeuten sehen, desto ausgeprägter werden die Ergebnisse sein.
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2. Nehmen Sie Antidepressiva ein
Nehmen Sie keine Antidepressiva ohne Rezept von einem Arzt oder Psychiater ein. Wenn ein Psychiater ein Antidepressivum vorschreibt, besprechen Sie es zuerst mit Ihrem Geburtshelfer. Bestimmte Arten von Antidepressiva sind für schwangere Frauen nicht zu riskant. Medikamente mit relativ wenigen und sicheren Nebenwirkungen für Frauen enthalten unter anderem selektive Serotoninfreisetzungshemmer (SSRI) wie Sertralin, Citalopram und Fluoxetin. Worauf Sie achten müssen, ist Paroxetin (zum Beispiel die Marke Paxil). Dieses Antidepressivum wird nicht für schwangere Frauen empfohlen.
Antidepressiva sind nur eine Wahl, keine Pflicht. Wenn psychologische Therapie und andere Methoden immer noch helfen können, brauchen Sie keine Antidepressiva. Nebenwirkungen der Einnahme von Antidepressiva während der Schwangerschaft, die bei Säuglingen auftreten können, sind Atemprobleme, niedriger Blutzucker (Hypoglykämie) und Babys erscheinen bei der Geburt nervös.
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Die Möglichkeit von Antidepressiva-Nebenwirkungen bei Säuglingen ist sehr gering. Anstelle des Risikos einer unbehandelten Depression ist es für Schwangere besser, den Rat von Psychiatern und Geburtshelfern zu befolgen. Schwangere, die an schweren Depressionen, dissoziativen Identitätsstörungen (multiple Persönlichkeit) oder Angststörungen leiden, sollten die Behandlung nicht abbrechen, wenn sie nicht von einem Psychiater und Geburtshelfer angewiesen wurden.
3. Übung
Regelmäßiges Training kann Ihnen dabei helfen, schwierige Zeiten frischer zu meistern. Wenn Sie trainieren, produziert Ihr Körper Endorphine und Neurotransmitter im Gehirn, die Sie entspannter und positiver fühlen lassen. Versuchen Sie, an einem offenen Ort mit Sonnenlicht zu trainieren. Dies kann Ihnen helfen, sich ruhiger und glücklicher zu fühlen. Versuchen Sie es mit Sportarten wie Yoga, Gymnastik, Schwimmen oder Wandern.
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4. Akupunktur
Eine kürzlich von der Stanford School of Medicine durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass die Akupunktur-Therapie die Symptome von Depressionen bei Schwangeren lindern kann. Bei dieser traditionellen Therapie werden schwangere Frauen an speziellen Stellen mit speziellen Nadeln durchbohrt, um Depressionen zu lindern und die Stimmung zu verbessern. Keine Angst vor Schmerzen, da die meisten Menschen, die sich einer Akupunktur unterziehen, nur ein warmes Gefühl oder ein leichtes Kribbeln verspüren. Manche Leute fühlen gar nichts. Akupunktur hat sich auch für schwangere Frauen als sicher erwiesen.
5. Erhöhen Sie die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren
Schwangere, die von Stress oder Depressionen betroffen sind, sollten die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren erhöhen. Diese Nährstoffe kommen hauptsächlich in Fisch und Nüssen vor. Darüber hinaus können Omega-3-Fettsäuren auch in Fischöl, Sojabohnen, gekochtem Lachs, Spinat und Walnüssen vorkommen. Wenn Sie regelmäßig Nahrungsmittel essen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, können Sie milde bis moderate Depressionen lindern.