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    Sind Männer, die noch nie anfälliger für Prostatakrebs sind?

    Prostatakrebs ist ein Gesundheitsproblem, das für Männer am anfälligsten ist. Prostatakrebs ist auch bei Umfragen eine der häufigsten Todesursachen bei Männern. Nun, der Mythos kursiert oft, dass Männer, die nie oder selten Sex hatten, anfälliger für Prostatakrebs sind. Ist dieser Mythos wahr? Komm, überprüfe die Wahrheit unten. 

    Sex kann in der Tat das Risiko für Prostatakrebs bei Männern verringern

    Einer kürzlich im European Eurology Journal veröffentlichten Studie zufolge neigen Männer, die häufig ejakulieren (Samenausfluss), dazu, ein niedrigeres Risiko für Prostatakrebs zu haben als diejenigen, die selten ejakulieren.

    Um diese Feststellung zu treffen, beteiligten sich die Forscher über 32 Jahre lang an 32.000 Menschen. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer, die 21 Mal vor dem Prostatakrebsrisiko ejakuliert hatten, 33 Prozent niedriger waren als diejenigen, die nur 4 bis 7 Mal im Monat ejakulierten. Darüber hinaus stellt diese Studie auch fest, dass die Ejakulation sehr wirksam ist, um Prostatakrebs zu verhindern, insbesondere wenn dies von Männern im Alter von 20 bis 29 Jahren durchgeführt wird.

    Diese Forschung wurde im Anschluss an vorangegangene Studien durchgeführt, die in der Jounal der American Medical Association veröffentlicht wurden. Das Ergebnis dieser neuesten Studie hat auch eine ähnliche Schlussfolgerung: Das Risiko für Prostatakrebs kann reduziert werden, wenn Männer häufig ejakulieren.

    Ist es wahr, wenn Sie noch nie Sex hatten, machen Sie einen Mann anfällig für Prostatakrebs?

    Eigentlich ist dieser Mythos nicht ganz richtig. Wie in der obigen Studie erläutert, handelt es sich bei Personen mit Prostatakrebs-Risiko um Personen, die selten (oder nie) ejakulieren und niemals Sex haben. Normalerweise ejakulieren Männer beim Sex.

    Selbst wenn Sie noch nie Sex hatten, hätten Sie vielleicht ejakuliert. Zum Beispiel beim Masturbieren.

    Warum Ejakulation Prostatakrebs verhindern kann?

    Die Ejakulation ermöglicht die Abgabe von möglicherweise krebserregendem Samen, nämlich dem krebsauslösenden Wirkstoff. Mit der Ejakulation kann ein Mann einen Reinigungsprozess durchführen und toxische Substanzen durch das Medium des flüssigen Samens freisetzen.

    Der Punkt ist einfach: Je öfter Sie die "Pfeife" reinigen, desto weniger Giftstoffe sammeln sich darin.

    Verschiedene Möglichkeiten, um Prostatakrebs zu verhindern

    Neben der häufigen Ejakulation stellt sich heraus, dass es einige andere Dinge gibt, die nicht weniger wichtig für Sie sind, um Prostatakrebs zu verhindern, nämlich:

    • Fragen Sie regelmäßig Ihren Arzt. Wenn Sie einer der Personen sind, die aufgrund ihrer Familiengeschichte ein hohes Risiko für Prostatakrebs haben, ist es ratsam, regelmäßig einen Arzt aufzusuchen. Dies geschieht, damit Sie wissen, wie riskant Sie Prostatakrebs bekommen können.
    • Iss mehr Obst und Gemüse. In Obst und Gemüse enthaltene Nährstoffe und Vitamine können das Risiko für Prostatakrebs verringern. Grünes Gemüse enthält Verbindungen, die dem Körper helfen können, Karzinogene (krebsauslösende Substanzen) zu zerstören. Darüber hinaus können nahrhafte Nahrungsmittel die Ausbreitung von Krebs verhindern.
    • Hör auf zu rauchen. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie nicht nur frühzeitig an Prostatakrebs erkranken, sondern auch als vorbeugende Maßnahme gegen das Risiko, die Krankheit insgesamt zu bekommen.
    • Regelmäßige Übung. Männer, die zu viel Fett haben, insbesondere in der Mitte des Körpers, erhöhen das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Sport treiben, da Sie dabei helfen können, Körpergewicht, Muskelmasse und Stoffwechsel aufrechtzuerhalten.

    Risikofaktoren für Prostatakrebs, die Männer kennen sollten

    Prostatakrebs ist für Männer ein erschreckendes Gespenst. Deshalb ist es für Männer wichtig, die Risikofaktoren dieser Krankheit zu kennen und zu verstehen. Laut der American Society of Clinical Oncology gibt es mehrere Faktoren, die dazu führen, dass Männer an Prostatakrebs erkranken, darunter:

    • Alter. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Prostatakrebs bei Männern. In vielen Fällen greifen etwa 80 Prozent der Fälle von Prostatakrebs Männer über 65 Jahre an.
    • Familiengeschichte. Männer haben ein hohes Risiko für Prostatakrebs, wenn sie eine nahe Familie haben, ob es sich um einen Vater, einen Großvater oder um seinen Bruder handelt, der an Prostatakrebs erkrankt ist.
    • Genetik. Bestimmte genetische Veränderungsfaktoren, die von Eltern geerbt werden, können auch das Risiko eines Mannes für Prostatakrebs erhöhen.
    • Schlechte Ernährung. Die Forscher glauben, dass eine schlechte Ernährung bei Männern, z. B. zu viel Fett, das Prostatakrebsrisiko beeinflussen kann. Es muss jedoch noch weiter geforscht werden, um den Zusammenhang zwischen schlechter Ernährung und dem Risiko von Prostatakrebs weiter zu untersuchen.

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