Startseite » Gesundheitsinformationen » Depression Es kann an Sonnenlicht mangeln

    Depression Es kann an Sonnenlicht mangeln

    Fühlen Sie sich oft gestört und fühlen Sie sich schnell müde? Es könnte sein, dass Ihnen Sonnenlicht fehlt, wissen Sie! Neuere Forschungen haben ergeben, dass Sonnenlicht einen Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit aufweist. Insgesamt wurden 16.000 Daten von der Brigham University zu Forschungszwecken gesammelt. Diese Daten werden von allen seit sechs Jahren ausgefüllt und enthalten Informationen über das Wetter, an dem die Versuchspersonen leben. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass nur der längste Faktor bei der Sonnenexposition der bedeutendste Faktor bei emotionalen Störungen ist.

    Die Verbindung zwischen Sonnenlicht, Vitamin D und Depression

    Allein in Amerika leiden schätzungsweise 20% der Bevölkerung an saisonalen affektiven Störungen (SAD). Diese Störung ist eine Ermüdungsstörung oder Depression, die normalerweise im Winter auftritt. Was SAD von normalen Depressionen unterscheidet, ist in SAD, eine Person kann im Frühling und Sommer überhaupt keine Symptome erleben.

    Sonnenlicht reguliert auch zirkadiane Rhythmen im menschlichen Körper und in der biologischen Uhr. Das System des menschlichen Körpers erkennt durch die Augen und die Haut das Licht in der Umgebung und passt es an das Hormonsystem an, um entsprechend der Zeit und dem Ort zu arbeiten, an dem sich der Mensch befindet.

    In Ländern mit vier Jahreszeiten stellten die Forscher fest, dass im Winter und Herbst, in denen das Tageslicht kürzer ist, die Häufigkeit von Depressionen zunehmen wird. Die Forscher betonten auch, dass weitere Untersuchungen erforderlich seien, um andere verwandte Faktoren wie die Vitamin-D-Zufuhr und die tatsächliche Zeit im Freien zu bewerten. Wie bekannt ist, wird die Produktion von Vitamin D im menschlichen Körper durch Sonnenlichtexposition optimiert.

    Eine Studie zeigt, dass eine Einnahme von Vitamin D unter 20 ng / ml das Risiko einer Depression um 85% erhöhen kann, verglichen mit denen, die eine Vitamin D-Einnahme von mehr als 30 ng / ml erhalten. Einige Studien zeigen auch, dass die Zufuhr von Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel die Symptome von Depressionen lindern kann.

    Einfluss von Sonnenlicht auf die Stimmung

    Laut einer von der Zeitschrift Dermato-Endocrinology veröffentlichten Studie kann eine große Anzahl von Molekülen (Chromophor) in verschiedenen Hautschichten ultraviolettes Licht absorbieren und mit diesem interagieren, wodurch komplexe und synergistische Effekte entstehen. Die Ergebnisse von Interaktionen können sich auf die körperliche Gesundheit auswirken, indem sie Krankheiten vorbeugen, sowie auf Ihre Stimmung und Ihre psychische Gesundheit.

    Sonnenlicht beeinflusst Ihre zirkadianen Rhythmen und Lichttherapie hat sich bei der Behandlung von Depressionen als wirksam erwiesen. Wenn es dunkel ist, steigt der Melatoninspiegel in Ihrem Körper. Dies führt dazu, dass Sie sich nach Sonnenuntergang müder fühlen. Darüber hinaus stimuliert ultraviolettes Licht Zellen, die sogenannten Keratinozyten auf der Haut, um Beta-Endorphine herzustellen, Hormone, die Ihre Stimmung verbessern. Ein anderes Hormon, nämlich Serotonin, reagiert auch auf Sonnenlicht. Dieses Hormon kann helfen, Ihre Energie und Ihre Stimmung zu steigern.

    Eine andere Möglichkeit, mit Depressionen umzugehen

    Licht oder Sonneneinstrahlung können einen wichtigen Faktor im Umgang mit Depressionen sein. Sie können Ihre Stimmung jedoch auch verbessern, indem Sie:

    • Übung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann als wirksamerer Wirkstoff als Antidepressiva bezeichnet werden. Übung hilft, den Insulinspiegel zu normalisieren und erhöht die Hormone, die Sie sich wohl fühlen.
    • Schlaf früh: Depressionen sind bekanntermaßen mit Schlafmangel verbunden. Im Allgemeinen muss eine Person an einem Tag ungefähr 8 Stunden schlafen.
    • Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel: Verarbeitete Lebensmittel, die verarbeiteten Zucker und synthetische Chemikalien enthalten, beeinflussen bekanntermaßen die Gehirnfunktion und die psychische Gesundheit. Gewöhnen Sie sich daran, immer so viel frische Lebensmittel wie möglich zu sich zu nehmen, um Ihren Gesundheitszustand zu erhalten.
    • Erhöhen Sie den Verbrauch von Omega-3 bei Tieren: Omega-3 ist wahrscheinlich der wichtigste Nährstoff zur Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion. Eine Studie zeigt, dass Menschen mit niedrigen Omega-3-Spiegeln später im Leben eine Depression erfahren.